Die lokale Behandlung der Schuppenflechte


Bei der sogenannten lokalen Behandlung werden die Mittel direkt auf die betroffene Haut aufgetragen, um die Symptome zu lindern und den Zustand der Haut zu verbessern. Diese Form der Behandlung wird oft auch als topische Therapie bezeichnet.

Es gibt beispielsweise:

  • Salben mit verschiedenen Wirkstoffen, häufig Kortison oder Vitamin D
  • Rückfettende Cremes und Ölbäder
  • Shampoos speziell gegen Schuppenflechte auf der Kopfhaut
  • Homöopathische Mittel
  • Cremes mit physikalischer Wirkung zur sanften Entfernung der Schuppen

Badezusätze oder pflegende Hautcremes können die Haut beruhigen, sind aber nicht immer wirksam genug, um den Gesamtzustand der Haut nachhaltig zu verbessern. Diese sanfteren Unterstützungsmethoden werden daher in der Regel mit stärkeren Wirkstoffen kombiniert.

Dazu zählen:

Kortikosteroide

  • Wirkweise:  Diese Wirkstoffe verringern die Entzündungssymptome (zum Beispiel Rötung, Schwellung) und verlangsamen die Produktion von Hautzellen. Außerdem mäßigen Sie das überaktive Immunsystem. Experten raten zu einer nur kurzfristigen Anwendung von wenigen Wochen oder zur Kombination mit anderen Wirkstoffen, etwa Vitamin-D3-Analoga.1
  • Risiken: Langfristiger oder übermäßiger Gebrauch hochdosierter Kortikosteroide führt mitunter dazu, dass die Haut dünner wird, was sie anfälliger für Keime und Fremdkörper macht. Bei plötzlichem Absetzen der Kortikosteroide ist eine Verschlechterung des Hautbildes möglich (sogenannter "Rebound-Effekt").
  • Verschreibungspflicht: Während äußerlich angewendete Kortikosteroide der Wirkstärke I (schwach) freiverkäuflich in der Apotheke angeboten werden, sind die Wirkstärken II bis IV (mittelstark, stark, sehr stark) verschreibungspflichtig.2

Vitamin-D3-Analoga

  • Wirkweise: Dabei handelt es sich um synthetische Formen von Vitamin D. Sie hemmen die Geschwindigkeit, mit welcher der Körper neue Hautzellen bildet. Zusätzlich normalisieren sie den Vorgang der Keratinisierung (Verhornung), sie sorgen für eine Abschuppung verhornter Hautzellen sowie eine verringerte Dicke von Psoriasis-Herden.
  • Risiken: Nebenwirkungen – insbesondere an empfindlichen Körperstellen wie dem Gesicht – sind nicht gänzlich auszuschließen. Dazu zählen zum Beispiel Hautreizungen und Juckreiz. Bei unsachgemäßer Anwendung (beispielsweise bei Behandlung von mehr als 30 Prozent der Hautoberfläche) kann es zu einer Störung des Kalziumhaushaltes (Hyperkalzämie) kommen.3
  • Verschreibungspflicht: Das der Gruppe der Vitamin-D3-Analoga zugehörige Calcipotriol beispielsweise unterliegt der Verschreibungspflicht.4 Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Dithranol

  • Wirkweise: Einer der ältesten Wirkstoffe in der lokalen Schuppenflechte-Behandlung ist Dithranol. In Cremes oder Salben enthalten, wird es ein- bis zweimal pro Tag auf die betroffene Hautstelle aufgetragen.1 Dort wirkt es für ein paar Minuten ein und wird anschließend mit kaltem oder höchstens lauwarmem Wasser wieder entfernt. Dithranol soll Entzündungen reduzieren sowie die vermehrte Bildung neuer Hautzellen bremsen und somit die übermäßige Hautschuppung in Schach halten. Der genaue Wirkmechanismus wird jedoch noch erforscht.6
  • Risiken: Die behandelte Haut sowie Kleidung und Textilien können sich braun verfärben. Auch Hautirritationen wie Brennen oder Jucken sind sehr häufig. Dithranol ist nicht zur Langzeitanwendung geeignet.5
  • Verschreibungspflicht: Lokaltherapeutika mit Dithranol sind verschreibungspflichtig.6

Kombination aus Dicaprylyl Carbonat und Dimeticonen

  • Wirkweise: Diese beiden Wirkstoffe dienen dazu, vorhandene Hautschuppen zu entfernen. Das Ziel ist es, die Haut empfänglicher für eine nachfolgende, antientzündliche Therapie zu machen und die Regeneration zu erleichtern. Hierbei greifen die Wirkstoffe nicht in den Stoffwechsel ein, sondern wirken rein physikalisch. Das heißt, die Creme fließt unter die Schuppen, diese weichen auf und lösen sich leichter ab.
  • Risiken: In seltenen Fällen sind als Nebenwirkung Reizungen oder allergische Reaktionen bekannt. Insgesamt gilt die Wirkstoffkombination jedoch als vergleichsweise verträglich.
  • Verschreibungspflicht: Entsprechende Produkte sind nicht verschreibungspflichtig.

Übrigens:

Zwar gibt es auch Kopfsalben gegen Schuppenflechte, Sie können den Schuppen auf dem Kopf aber auch mit speziellen Shampoos mit schuppenlösender Wirkung zu Leibe rücken.

Nicht immer ist jede Form der Lokaltherapie gleichermaßen geeignet. Da es sich bei der Schuppenflechte um eine Krankheit mit vielen verschiedenen Ausprägungen handelt, variiert die passende Behandlung dementsprechend. Ihr Hautarzt kann hierbei Empfehlungen aussprechen.

Lichttherapie als Mittel gegen Schuppenflechte


Ebenfalls bewährt hat sich die Photo- beziehungsweise Lichttherapie. Sie dient dazu, den Juckreiz zu lindern und die beschleunigte Bildung von Hautzellen zu reduzieren. Außerdem hat UV-Licht in der richtigen Dosis eine entzündungsmindernde Wirkung.7 Gängig bei der Behandlung von Schuppenflechte sind unter anderem die UV-B-Therapie und die PUVA (Psoralen plus UV-A, auch Photochemotherapie).

  • UV-B-Therapie: 
    Diese Form der Lichttherapie findet in der Regel bei mittelschweren Verläufen der Schuppenflechte Anwendung. Die UV-B-Strahlen dringen bis in die obere Hautschicht (Epidermis) ein, für die Behandlung werden spezielle Lampen beim Hautarzt verwendet. Dieses Lichtspektrum soll eine regulierende Wirkung auf das Immunsystem haben und das Wachstum von neuen Hautzellen verlangsamen.
  • PUVA:
    Die Behandlung von Schuppenflechte mit Psoralen plus UV-A-Strahlung ist in vielen Fällen sehr wirkungsvoll und wird besonders bei schweren Verläufen der Plaques-Psoriasis (häufigste Form der Schuppenflechte) eingesetzt.

Bei diesem Therapieverfahren gibt es verschiedene Varianten:

  • Der Betroffene nimmt vor der Bestrahlung einen lichtsensibilisierenden Wirkstoff (Methoxsalen, selten Khellin) in Form von Tabletten zu sich.
  • Er kann ihn auch als Creme auf die betroffenen Hautpartien auftragen.
  • Alternativ ist das Baden in einer speziellen Lösung (Voll- oder Teilkörperbad) möglich.

Schuppenflechte-Behandlung mit UV-Licht birgt gewisse Risiken

Die Haut kann unter Verdickung und Faltenbildung leiden und schneller altern. Bei längerer Anwendung steigt zudem die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken. Lassen Sie sich vor der Anwendung ausführlich bei Ihrem Hautarzt beraten.

Die systemische (innerliche) Behandlung von Schuppenflechte


Bei der systemischen Behandlung wirkt das Medikament immer auf den ganzen Körper beziehungsweise Organismus. Die Anwendung erfolgt meist in Form von Tabletten oder Spritzen. In der Regel kommt sie erst zum Einsatz, wenn die lokale Therapie mit Cremes oder die Lichttherapie keine ausreichende Wirkung zeigt oder besonders schwere Fälle der Psoriasis vorliegen.

Gängige Mittel gegen Schuppenflechte bei der systemischen Therapie sind beispielsweise:

  • Methotrexat: Der Wirkstoff gilt als sehr wirksam gegen Psoriasis und kann nach vier bis acht Wochen zu einer deutlichen Rückbildung der schuppigen Bereiche führen.1 Es wird angenommen, dass der Wirkstoff regulierend auf das Immunsystem wirkt und das Wachstum der Hautzellen verlangsamt. Wichtig ist, sich genau an die vom Arzt vorgegebene Dosierung zu halten und Methotrexat nicht spontan komplett abzusetzen, da so die Gefahr eines schweren und plötzlich auftretenden Psoriasis-Schubs besteht. Außerdem hat das Medikament zahlreiche, teils schwere Nebenwirkungen. Unter anderem kann es Übelkeit auslösen, eine Lungenentzündung hervorrufen sowie Leber und Erbgut schädigen.
  • Cyclosporin A: Der Arzneistoff hat sich bei allen Formen der Psoriasis als wirksames Mittel bewährt. Es gehört zu den sogenannten Immunsuppressiva, welche die Funktion des Immunsystems unterdrücken. Allerdings besitzt es ebenfalls zahlreiche teils schwere Nebenwirkungen, so ist beispielsweise eine Schädigung des Magen-Darm-Traktes oder eine Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) möglich.
  • Biologics (Biologika): Das sind synthetisch hergestellte Arzneistoffe (zum Beispiel Proteine oder Enzyme), die den körpereigenen Stoffen sehr ähneln oder sogar identisch sind. Biologika gelten im Allgemeinen als sicher und gut verträglich. Trotzdem lassen sich unerwünschte Nebenwirkungen nicht vollkommen ausschließen, etwa ein erhöhtes Infektionsrisiko oder hämatologische Störungen (Krankheiten, die das Blut betreffen).8 Diese – als Infusion oder Injektion verabreichten – Mittel gegen Schuppenflechte sind noch relativ neu, Langzeitdaten werden kontinuierlich gesammelt. Zudem sind sie deutlich teurer als herkömmliche Arzneimittel und werden daher in der Regel nur Patienten verschrieben, die auf andere Methoden nicht ansprechen.

Kortikosteroide kommen bei der systemischen Behandlung von Schuppenflechte nicht zum Einsatz. Zwar würde sich zunächst der Hautzustand verbessern, nach dem Verringern der Dosis oder gar dem Absetzen des Medikaments kämen jedoch schnell neue Schuppenherde auf, die in der Regel schlimmer sind als die vorhergegangenen. In der Medizin wird dies als Rebound-Effekt bezeichnet.9

Ernährung, Entspannung und Co.: Was gegen Schuppenflechte hilft


Heilbar ist Schuppenflechte noch nicht – mit ein paar Tipps lassen sich Symptome wie trockene, juckende Haut allerdings spürbar lindern. Im Zusammenspiel mit einer fachkundigen, ärztlichen Behandlung können sie den Betroffenen große Erleichterung bringen.

Tipps im Überblick:

Stress reduzieren, inneres Gleichgewicht finden

Fast schon etwas abgedroschen, deshalb aber nicht weniger wahr: Stress und emotionale Belastungen verstärken die Schuppenflechte. Das bezieht sich sowohl auf die Häufigkeit von Krankheitsschüben als auch auf deren Schwere und Ausprägung. Was also nachweislich gegen Schuppenflechte hilft, ist, bestehenden psychischen Druck, etwa durch berufliche oder private Belastungen, zu verringern.

Scheuen Sie sich nicht, Aufgaben abzugeben, sprechen Sie Probleme an und vor allem: Hören Sie auf sich selbst. Gönnen Sie sich eine Pause, wenn Sie das Gefühl haben, in den alltäglichen Sorgen und Problemen unterzugehen. Um diesem Ziel etwas näher zu kommen, könnten Sie zum Beispiel Spazieren gehen, ein wohltuendes Bad nehmen sowie Entspannungsübungen wie Autogenes Training oder Yoga erlernen.

Sanfte Hilfe aus der Hausmittel-Apotheke

Ein bekanntes Hausmittel gegen Schuppenflechte ist naturtrüber Apfelessig. Statt zu einer herkömmlichen Spülung aus der Drogerie zu greifen, können Sie nach der Haarwäsche mit einem milden Shampoo einen Teil Apfelessig mit zwei Teilen Wasser mischen und auf die Kopfhaut geben.10

Ebenfalls aus vielen Küchen nicht wegzudenken ist Kurkuma. Kochen Sie doch wieder einmal mit diesem entzündungshemmenden Gewürz, das auch Gelber Ingwer oder Gelbwurzel genannt wird. Mischen Sie damit beispielsweise ein Salatdressing an oder bereiten Sie ein schmackhaftes, mit Kurkuma verfeinertes Gemüse-Curry zu.

Wenn der Juckreiz wieder unerträglich ist, können Sie es mit kühlenden Umschlägen versuchen. Dazu die betroffenen Hautstellen in mit gekühltem Schwarztee getränkte Baumwolltücher wickeln. Dem Schwarztee wird aufgrund der enthaltenden Gerbstoffe eine entzündungslindernde Wirkung zugeschrieben.

Richtige Ernährung

Was Sie essen, wandelt der Körper nicht nur in Energie oder Speicherstoffe um: Die einzelnen Bestandteile der Nahrung beeinflussen – gerade bei Schuppenflechte – auch die Häufigkeit von Schüben und deren Schweregrad. Welche Lebensmittel sich dabei wie genau auswirken, ist allerdings von Patient zu Patient unterschiedlich. Dennoch gibt es einige allgemeingültige Richtlinien.

Aufgrund der zahlreichen Antioxidantien, die freie Radikale (aggressive Sauerstoffverbindungen) unschädlich machen und Entzündungen lindern, haben besonders positiven Einfluss

  • ungesättigte Fettsäuren, zum Beispiel enthalten in kaltgepresstem Olivenöl und Seefisch,
  • Obst,
  • Gemüse sowie
  • Nüsse und Vollkornprodukte.

Ungesunde, stark fett- oder zuckerhaltige Nahrungsmittel sollten Sie dagegen weitestgehend von Ihrem Speiseplan streichen und ebenso auf Genussmittel wie Alkohol und Tabakprodukte verzichten. In Sachen Fett und Zucker heißt das aber nicht, dass Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten von jetzt auf gleich um 180 Grad ändern müssen. Auf die Bremse treten ja, sich diesbezüglich allzu sehr stressen nein. Am besten gehen Sie das Thema zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt und einem Ernährungsberater an.

Die Haut mit Feuchtigkeit versorgen

Bei Schuppenflechte gilt: Cremen, cremen, cremen – aber richtig. Die trockene, von Juckreiz geplagte Haut benötigt eine optimal auf sie abgestimmte Pflege. Neben den vom Arzt verordneten Salben und Lotionen gehört dazu auch eine entsprechende Basispflege mit rückfettenden Cremes und Bädern. Sie sollen verhindern, dass die sowieso schon stark strapazierte Haut noch empfindlicher und trockener wird – und ihr stattdessen etwas Erholung verschaffen. Außerdem kann regelmäßiges Eincremen zumindest zeitweise den Juckreiz lindern.

Was besonders gut gegen Schuppenflechte helfen soll, sind Produkte mit den Inhaltsstoffen

  • Milchsäure,
  • Urea (Harnstoff) und
  • Hyaluronsäure.
Frau, die zur Behandlung ihrer Schuppenflechte ihren Arm eincremt.

Sie können die Haut dabei unterstützen, die Feuchtigkeit zu speichern. Zu achten ist dabei allerdings vor allem darauf, dass die Präparate auch gut verträglich sind – sonst schaden Sie Ihrer Haut unter Umständen mehr als Sie ihr helfen.

Alternativen Methoden eine Chance geben

Wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit gibt es bislang noch nicht, dennoch berichtet so mancher Schuppenflechte-Patient von einer Besserung seiner Beschwerden:
HomöopathieAkupunktur und Osteopathie können eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Schulmedizin darstellen. Spezialisten für alternative Heilmethoden behandeln die Schuppenflechte nicht nur symptomatisch, sondern sehen den Erkrankten als großes Ganzes, zu dessen Heilung sie beitragen.

Akupunktur und Osteopathie wollen Blockaden innerhalb des Körpers lösen – das soll unter anderem das innere Gleichgewicht wiederherstellen. Homöopathie soll die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren. Dazu nehmen Patienten zur Behandlung der Psoriasis beispielsweise Tropfen, Tabletten oder Globuli zu sich. Auch homöopathische Cremes sind erhältlich.

Was ebenfalls gegen Schuppenflechte hilft: nicht kratzen


Betroffene Hautbereiche sind bei Schuppenflechte nicht nur von einem charakteristischen Aussehen gekennzeichnet: Der auftretende, teils extreme Juckreiz ist ebenfalls typisch für die Hauterkrankung. Viele sind kaum dazu in der Lage, ihm zu widerstehen – genau das ist allerdings fatal. Entstehen durch das Kratzen Hautverletzungen, haben Pilze oder Bakterien leichtes Spiel, in die Wunden einzudringen und eine Entzündung auszulösen. Sie sorgt für eine zusätzliche Verschlechterung der Beschwerden.

Um dem zu entgehen, eignen sich Maßnahmen wie

  • das Auftragen einer Aloe-Vera-Salbe,
  • schonende Kühlung sowie
  • ein Kratz-Ersatz, zum Beispiel ein Stück Leder.

Letzterer bietet dem Patienten eine Möglichkeit, dem Kratzreflex nachzukommen beziehungsweise ihn umzuleiten, ohne sich dabei selbst zu schaden.

Gleichgesinnte finden


Viele Betroffene fühlen sich von ihrem Umfeld ausgegrenzt und werden im Alltag regelmäßig mit ihrer Krankheit konfrontiert.  Letztendlich führt das zu Unsicherheit – und möglicherweise einem Rückzug aus dem Freundeskreis oder öffentlichen Leben. Damit verbundene depressive Verstimmungen oder Gefühle des Alleinseins führen dann nicht nur zu einer zusätzlichen Belastung, sie können daneben auch zu einer Verschlechterung der Symptomatik beitragen.

Doch was hilft gegen diese Begleiterscheinungen der Schuppenflechte? Um die Probleme zu überwinden, wirkt sich neben einer therapeutischen Begleitung vor allem auch der Kontakt zu anderen Erkrankten positiv aus. Der Austausch über Gemeinsamkeiten und Lösungsansätze in Foren oder Selbsthilfegruppen vor Ort vermittelt ein Gefühl von Zugehörigkeit – und kann helfen, eigene Schwierigkeiten in einem neuen Licht zu sehen.

Hier finden Sie weitere Infos:
Jenni Graf Könnte Jenni Graf Blut sehen, wäre sie Ärztin geworden – da das aber leider nicht der Fall ist, hat sie sich für den deutlich unblutigeren Beruf der Medizinredakteurin entschieden. Nach ihrem Medizinjournalismus-Studium war sie von 2016 bis 2020 Teil von kanyo®. Jenni Graf Medizinredakteurin kanyo® mehr erfahren
Julia Lindert Die Ressortjournalistin Julia Lindert spezialisierte sich während ihres Studiums auf die Themenfelder Medizin und Biowissenschaften. Medizinische Sachverhalte in verständlicher Sprache zu formulieren, ist das, was sie an ihrer Arbeit besonders mag. Ihr Credo in Bezug auf Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten: Nichts beschönigen, aber auch keine unnötigen Ängste schüren. Julia Lindert Medizinredakteurin kanyo® mehr erfahren
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