Waxing: Die Methoden im Überblick


Das Prinzip des Waxing ist sehr einfach: Eine klebrige Flüssigkeit – meist Wachs mit Zusatzstoffen wie Honig – wird auf die zu enthaarenden Körperstellen aufgetragen. Die Mischung schließt die zu entfernenden Haare mit ein. Beim Waxing stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Warmwachs:
    Erwärmen Sie den beiliegenden Tiegel mit dem Wachs, um es anschließend auf die entsprechende Körperstelle aufzutragen. Vorsicht: Das Wachs erstarrt recht schnell, weshalb Sie sich nicht allzu viel Zeit lassen sollten, bis sie die beigefügten Stoff- oder Papierstreifen auf die Masse legen. Drücken Sie diese an und warten Sie einen Augenblick. Anschließend gegen die Wuchsrichtung des Haares mit einem Ruck abreißen. Dabei sollten die Haare eine gewisse Länge (mindestens 0,5 Zentimeter) haben, damit das Wachs diese umschließen kann.
  • Kaltwachsstreifen.
    Diese sehr kostengünstige Variante wird als deutlich schmerzhafter beschrieben als ihr Pendant mit warmem Wachs. Hier befindet sich das Wachs auf einem Papier- oder Baumwollstreifen. Der Streifen wird ohne Erwärmung auf die betreffenden Stellen gepresst und anschließend abgerissen.

Egal für welche Waxing-Methode Sie sich entscheiden, das Ergebnis ist nahezu identisch: Die Haut ist für bis zu vier Wochen enthaart, fühlt sich direkt nach der Sitzung weich an und die nachwachsenden Haare sind dünner und somit leichter zu entfernen. Für das Waxing mit warmem Wachs spricht der geringere Schmerz, für das Kaltwachs die geringen Kosten sowie die einfache Anwendung. Letztlich ist die Frage nach kaltem oder warmem Wachs auch eine Frage des persönlichen Schmerzempfindens. Sind Sie sich unsicher, welche Methode die richtige für Sie ist, gibt es leider nur eine Möglichkeit: Ausprobieren.

Das sollten Sie beim Waxing beachten

  • Testen Sie, welche Methode für Ihr Schmerzempfinden akzeptabel ist. Beachten Sie dabei: Die Schmerzen lassen nach einigen Anwendungen nach.
  • Die Haut sollte vor der Enthaarung sauber, trocken und fettfrei sein.
  • Die Verfahren können Sie zu Hause in Eigenregie anwenden oder bei der Kosmetikerin durchführen lassen.
  • Ein Vorteil gegenüber der Rasur ist, dass sich keine harten Stoppeln bilden.Die Anwendung von warmem Wachs öffnet die Poren und macht die Haut aufnahmefähig für Pflegeprodukte.
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